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Smart Facts: Street Photography

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Street Photography, das Aufnehmen mehr oder weniger zufälliger Motive auf der Straße, boomt. Das Smartphone ist schnell gezückt und das Bild dann noch schneller hochgeladen. Doch was muss man eigentlich beachten? Wie sieht es rechtlich aus?

Was ist Street Photography?

Street Photography ist ein Fotografie-Genre, das in den 1920er-Jahren in Paris entstand und in den 30ern rasant beliebter wurde. Kleinbildkameras, die schnell und vor allem kompakt waren, wurden entwickelt und das allgemeine Interesse an Alltagsmomenten stieg an.

Egal ob Profifotograf, Hobby-Künstler oder ganz normaler Instagram-User: Im Fokus der Street Photography stehen auch heutzutage noch zufällige und authentische Momente im öffentlichen Raum, egal ob von Menschen auf der Straße, Einblicke in Geschäfte oder spannende Architektur. Street Photography bewegt sich irgendwo zwischen Zufall und Milieufotografie. In Deutschland findet man die Straßenfotografen besonders häufig in Hamburg oder Berlin.

Street Photography: Das Motiv liegt auf der Straße

Wer unter die Street Photographer gehen will, findet seine Motive auf der Straße: Du musst dich bloß mal eine kurze Zeit an einem belebten Platz aufhalten und deine Umgebung betrachten. Ich beobachte häufig an Bahnhöfen oder am Alex in Berlin die Passanten und mache Fotos mit dem Smartphone. Seitdem ich unter die Street Photographer gegangen bin, freue ich mich noch mehr auf das neue Samsung Galaxy S6 – und hab’s mir gleich vorbestellt.

Inspiration findet sich auf Fotoplattformen im Netz und besonders leicht natürlich auf Instagram: Street Photography mit gutem Blick für Architektur und spannende Perspektiven gibt’s bei @uwa2000. Dagegen setzt @dosavocados den Fokus auf Berlin-Kreuzberg und seine anhaltenden Veränderungen.

Fotografieren auf der Straße: Was ist erlaubt?

Die Rechtslage für das Fotografieren auf der Straße und das Veröffentlichen der Bilder ist in allen Ländern unterschiedlich – bevor du also in den Urlaub fliegst und dort Bilder schießt, solltest du dich kurz schlaumachen.

In Deutschland gilt das sogenannte “Recht am eigenen Bild”. Das bedeutet, es ist verboten, Fotos von erkennbaren Personen zu machen und zu veröffentlichen, wenn diese nicht zuvor gefragt wurden. Ausnahmen gibt es zum Beispiel für Prominente bei öffentlichen Auftritten und Personen auf Demonstrationen, Konzerten und anderen Großveranstaltungen. Ähnlich ist es bei Fotos von Landschaften oder Gebäuden, auf denen Menschen nur Beiwerk sind und eher zufällig auf das Bild geraten.

Am besten sprichst du die Leute vorher an oder zeigst kurz auf die Kamera. Street Photography lebt natürlich vom perfekten Moment – es ist zwar eigentlich nicht erlaubt, aber auch möglich, den Leuten nach dem Fotografieren das Bild zu zeigen und sie entscheiden zu lassen, ob es so in Ordnung ist. Da du die Bilder vermutlich in sozialen Netzwerken hochladen willst, musst du die Menschen auf deinen Bildern noch mal extra um eine Einwilligung zur Veröffentlichung bitten. Wenn du die Zustimmung zur Veröffentlichung bekommen hast, musst du daran denken, dass eine Zustimmung zur Veröffentlichung keine Erlaubnis ist, die Bilder in jeglichen Medien zu verwenden. Du erklärst am besten genau, dass du die Bilder zum Beispiel sowohl in deinem Blog als auch auf Instagram teilen möchtest.

Es versteht sich fast von selbst, aber wenn du nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen möchtest, darfst du niemals Bilder von peinlichen Situationen machen, welche die Privat- oder Intimsphäre der Fotografierten verletzen. Hilflose Personen, die nicht in der Lage sind, ihr Einverständnis zu geben, darfst du also gar nicht erst fotografieren.

Fazit: Auf Nummer sicher gehen

Gebäude dürfen in Deutschland einfach fotografiert werden. Solange du dafür kein privates Grundstück betrittst und später unkenntlich machst, wer in dem Gebäude wohnt, spricht nichts gegen das Veröffentlichen der Fotos.

Auf der sicheren Seite bist du eigentlich immer, wenn du Menschen fragst, bevor du sie fotografierst, und ihnen auch erklärst, dass und wo du die Bilder gegebenenfalls veröffentlichen möchtest.

Und wenn du Leute nur von hinten, als Silhouette oder ohne Kopf fotografierst, kannst du gar nichts falsch machen und einer entspannten Fototour durch die Stadt steht nichts mehr im Wege.

 

 


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